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Ohne lästige Parkraumsuche autonom Parken. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig habe diese Vision des autonomen Parkens Wirklichkeit werden lassen. Das Park-haus am Flughafen wurde dabei für über zwei Jahre im Rahmen des Forschungsprojektes SynCoPark zur Testzone. Am 1. Juli 2021 wurden die Ergebnisse präsentiert.

Autonomes Fahren auf der Autobahn und im Stadtverkehr sind ein fester Bestandteil im Forschungsschwerpunkt Mobilität der TU Braunschweig. Mit dem autonomen Parken und dem Projekt SynCoPark, kurz für „Synergien aus Kooperation und Standardisierung im herstellerunabhängigen automatisierten Parken“ kam 2018 ein weiterer B...
Obwohl die Geschichte des Bitumens bis ins dritte Jahrtausend v. Chr. zurückreicht, ist über seine Oberflächenstruktur nur wenig bekannt. Forschende der TU Wien klären die Beschaffenheit der Bitumenoberfläche nun mit physikochemischen Analysen auf.
Während in der Vergangenheit bereits Rasterkraft- und Rasterelektronenmikroskopie Aufschluss über die Morphologie von Bitumenoberflächen lieferten, war lange Zeit nicht bekannt, ob Oberflächen- und chemische Beschaffenheit miteinander korrelieren. Die chemische Zusammensetzung der Oberfläche ist jedoch von besonderem Interesse, da dort Oxidationsprozesse ablaufen, ausgelöst durch in der Luft enthaltene sauerstoffhaltige Moleküle wie...
Oft lässt sich die Biologie nicht eindeutig kategorisieren. Auch ein Enzym, dem Forschende bisher eine klare Aufgabe zugedacht hatten, wächst mit einer neuen Publikation über sich hinaus. Es erhält nicht nur den epigenetischen Zustand des Genoms aufrecht, sondern kann virusartige Erbgutabschnitte gezielt stumm schalten.

Es ist die verbotene Abteilung in der Bibliothek des Lebens: Manche Teile des Erbguts enthalten schädliche Informationen. Methyltransferase-Enzyme versehen diese mit chemischen Warnhinweisen, die daraufhin von der Zelle ignoriert werden. Wie Bibliothekare, die Warnungen auf Bücher kleben, hängen sie kleine Kohlenstoffpäckchen (Methylgruppen) an das DNA-Molekül...
Spiegel von etablierten Alzheimer-Biomarkern im Nervenwasser werden durch neue Gene beeinflusst:

Unter Federführung der Lübecker Interdisziplinären Plattform für Genomanalytik (LIGA; Leitung: Prof. Dr. Lars Bertram) der Universität zu Lübeck hat ein Team internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Alz-heimer Biomarkerforschung gewonnen und im Fachmagazin „Alzheimer’s & Dementia“ hochrangig veröffentlicht.

Kern der neuen Analysen waren Daten von Studienteilnehmerinnen und Studienteil-nehmern der „EMIF-AD Multimodal Biomarker Discovery“-Studie. Diese Studie wurde von der Europäischen Union im Rahmen d...
An heißen Quellen in der Tiefsee leben Mikroorganismen, die sich von Ethan ernähren. Sie wurden kürzlich von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie entdeckt. Jetzt haben die Forschenden aus Bremen zusätzlich einen wichtigen Baustein in der mikrobiellen Verwertung des Gases gefunden. Sie konnten die Struktur des Enzyms entschlüsseln, das für den Abbaumechanismus des Ethans verantwortlich ist. Die Ergebnisse wurden nun in dem renommierten Fachmagazin Science veröffentlicht.

Die Forschungsergebnisse basieren auf der engen Zusammenarbeit mehrere Forschungsgruppen am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen. So entdeckte ein Team um den Do...
Seit einer Milliarde Jahren läuft dieser eine zelluläre Prozess ab und doch sind wir weder in der Lage, ihn nachzubilden, noch ihn vollständig zu verstehen. An der Mitose, diesem für das Leben so wichtigen Mechanismus der Zellteilung, sind im Kern mehr als 100 Proteine beteiligt. Nun ist es der Gruppe um Prof. Andrea Musacchio vom Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund (MPI) gelungen, den Motor der Mitose-Maschinerie, das Kinetochor, vollständig nachzubauen. Dies ist der erste Schritt zur Herstellung künstlicher Chromosomen, die eines Tages eingesetzt werden könnten, um fehlende Funktionen in Zellen wiederherzustellen.

Ein Wunder der Natur

Wen...
Gängige Schnelltests auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus erkennen Infizierte deutlich seltener als ein PCR-Test. Das zeigt eine neue Studie eines Forschungsteams der Würzburger Universitätsmedizin.

Im Bemühen, die Corona-Pandemie einzudämmen, sind Antigen-Schnelltests derzeit ein weit verbreitetes Instrument. In der Schule, vor dem Besuch von Kulturveranstaltungen, auf der Fahrt in den Urlaub: Überall ist ein negatives Testergebnis der Schlüssel zum Einlass. Kein Wunder: Schließlich sind die Schnelltests eine einfache, kostengünstige und direkt vor Ort auswertbare Möglichkeit der Testung auf eine Infektion mit SARS-CoV-2.

Labordaten der Hersteller, auf denen d...
Gefälschte Arzneimittel enttarnen? Wasserproben selbst untersuchen? Die Luftqualität überprüfen? All das könnte künftig per Smartphone möglich sein – schnell, kostengünstig und unkompliziert. Möglich macht es ein nur ein Gramm schweres Spektrometer des Fraunhofer-Instituts für Elektronische Nanosysteme ENAS, das sich künftig über herkömmliche Chiptechnologien für etwa einen Euro in Massen produzieren lassen soll.

Arzneimittel sind im Internet mitunter deutlich günstiger als in Apotheken. Doch während man sich beim Direktkauf vor Ort auf die Qualität der Medikamente verlassen kann, bleibt bei den Online-Schnäppchen vielfach die Unsicherheit, ob einem nicht doch eine...
Menschliche Körperzellen sind dauerhaft verschiedensten mechanischen Belastungen ausgesetzt. So müssen Herz und Lunge lebenslangem Ausdehnen und Zusammenziehen standhalten und Immunzellen sind stark verformbar, um sich durch den Körper zu bewegen. Dabei spielen spezielle Proteinstrukturen, sogenannte Intermediärfilamente, eine wichtige Rolle. Forscherinnen und Forschern der Universität Göttingen ist es jetzt erstmals gelungen, genau zu messen, welche physikalischen Effekte die Eigenschaften der einzelnen Filamente bestimmen und welche besonderen Eigenschaften erst durch das Zusammenspiel vieler Filamente in Netzwerken auftreten. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift PNAS erschiene...
Einen neuen Ansatz, Krankheiten wie Parkinson noch vor Auftreten von Symptomen mit Hilfe von Biomarkern im Blut nachzuweisen, erforscht die Humangenetikerin Caroline Diener im Team von Professor Eckart Meese am Institut für Humangenetik der Universität des Saarlandes. Ihre Ergebnisse zu microRNAs in T-Zellen könnten auch zu neuen Therapieverfahren führen. Die Hans-und-Ruth-Giessen-Stiftung zeichnet die Nachwuchsforscherin aus und fördert ihre weitere Forschung.

Parkinson, eine der häufigsten Nervenkrankheiten der Welt, wird meist erst spät erkannt. Dabei haben die zerstörerischen Prozesse im Körper und die Schädigung von Nervenzellen im Gehirn schon Jahre zuvor begonnen. Wen...

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