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Dienstag, den 17. Juli 2012 um 05:53 Uhr

In Zukunft Gendoping? Wissensportal für Nachwuchssportler/innen geht online

Über das sensible Thema Gendoping und Gentechnologie im Leistungssport informiert das Internet-Portal www.gentechnologie-im-sport.de. Die einzigartige und frei zugängliche Informations- und Wissensplattform ist seit heute online.
Die Praktiken des so genannten Gendopings gelten als zukunftsträchtigste Form der Leistungssteigerung im Spitzensport, auch wenn derzeit noch exakte Prognosen über die biomedizinischen Möglichkeiten und Dimensionen fehlen. Die öffentliche Diskussion zum Thema ist schon längst eröffnet …

Mit der Internetseite www.gentechnologie-im-sport.de steht einer breiteren Öffentlichkeit erstmalig in Deutschland eine umfassende und frei zugängliche Informations- und Wissensplattform zum Themenfeld Gentechnologie und Gendoping im Leistungssport zur Verfügung, die sowohl ethische als auch sozialwissenschaftliche und rechtliche Fragen thematisiert. Die Idee für ein solches Internetportal entstand im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Zeitraum 2012-2013 geförderten Projekts „Aktionsprogramm Gentechnologie im Leistungssport (AGIL)“. AGIL möchte Nachwuchssportlerinnen und -sportler an Eliteschulen für das Thema Gendoping sensibilisieren und dazu motivieren, sich über die Thematik und die Hintergründe genauer zu informieren. Das BMBF fördert das Verbundprojekt der Deutschen Sporthochschule Köln (Prof. Dr. Swen Körner) und der Universität Hildesheim (Prof. Dr. Stefanie Schardien) mit insgesamt 220.000 Euro.

„Gendoping ist ein Thema, das vermutlich auch schon im aktuellen Olympiajahr die Gesellschaft vermehrt beschäftigen wird. Allerdings wird es bisher nur wenig adäquat dargestellt“, so Projektleiter und Verbundkoordinator Professor Swen Körner, Leiter der Abteilung Pädagogik des Instituts für Pädagogik und Philosophie der Deutschen Sporthochschule Köln. „Umso mehr freuen wir uns, dass die Wissensplattform Gentechnologie im Sport jetzt online ist“, so Körner.


Den Artikel finden Sie unter:

https://www.dshs-koeln.de/wps/portal/de/home/institutions/press/aktuelles/pressemeldungen/pm1255

Quelle: Deutsche Sporthochschule Köln (07/2012)

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