Der bei acatech angesiedelte Forschungs- und Technologierat Bioökonomie (BioÖkonomieRat) verstärkt seine Kompetenz durch die Zuwahl fünf neuer Mitglieder. Das Präsidium von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat auf seiner letzten Sitzung vier Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin in den Rat berufen. Mit den neuen Ratsmitgliedern werde die Bandbreite der für die Bioökonomie relevanten Bereiche um namhafte Forscherinnen und Forscher aus der Ernährungsforschung, Agrarökonomie, Tiergesundheitsforschung, Chemie und industrielle Mikrobiologie erweitert, heißt es zur Begründung.
Dem Forschungs- und Technologierat Bioökonomie gehören neu an:
Prof. Dr. Hannelore Daniel, Technische Universität München, Lehrstuhl für Ernähungsphysiologie
Prof. Dr. Utz-Hellmuth Felcht, Managing Director, One Equity Partners Europe, München, Mitglied des acatech-Präsidiums
Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, Präsident Johann Heinrich von Thünen-Institut Braunschweig, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei
Prof. Dr. Thomas C. Mettenleiter, Präsident Friedrich-Loeffler-Institut Insel Riems, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Prof. Dr. Albrecht Pühler, CeBiTec, Universität Bielefeld
Über den BioÖkonomieRat:
Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte und gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) geförderte Forschungs- und Technologierat Bioökonomie soll die Entwicklung der Bioökonomie in Deutschland aktiv unterstützen. Ihm gehören Experten aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, der Ressortforschung des Bundes und der privatwirtschaftlichen Forschung an. Der Rat wird von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften organisiert. Er erarbeitet seine Gutachten und Stellungnahmen jedoch unabhängig und vertritt sie eigenverantwortlich.
Kontakt:
Dr. Andreas Möller
Pressesprecher BioÖkonomieRat
Tel. 030-2063096-91
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Weitere Informationen:
http://www.biooekonomierat.de
Den ganzen Artikel finden Sie unter:
http://idw-online.de/pages/de/news340819
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (10/2009)