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Huber hat die MPC-Thermostatenreihe weiter verbessert. Die Geräte bieten jetzt eine 4-stellige Temperaturanzeige mit einer durchgängigen Anzeigenauflösung von 0,1 °C sowie eine zusätzliche LED-Anzeige zur digitalen Einstellung des Übertemperaturgrenzwertes. Ebenfalls neu hinzugekommen ist eine Statusanzeige für den eingestellten Temperiermodus (Intern/Prozess).
Die MPC-Modelle zeichnen sich durch ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis aus und sind einfach zu bedienen. Alle Kältemodelle arbeiten umweltschonend und energiesparend mit natürlichem Kältemittel. Die Thermostate eignen sich für viele Laboranwendungen wie z.B. Pro...
Für Trinkwasser kann eine Gefahr durch den EHEC-Ausbruchsstamm ausgeschlossen werden. In größeren Wasserversorgungen mit täglicher mikrobiologischer Überwachung kommen Darmbakterien fast nie vor. Auch bei sehr kleinen öffentlichen Wasserwerken und Hausbrunnen, die weniger überwacht werden, ist das Auftreten des aktuellen EHEC-Ausbruchsstammes äußerst unwahrscheinlich. UBA-Präsident Jochen Flasbarth warnte vor unbegründeter Panikmache: „Die mit unabhängigen Wissenschaftlern besetzte Trinkwasserkommission beim Umweltbundesamt hat eine Gefahr für das Trinkwasser durch den aktuellen EHEC-Ausbruchsstamm verneint.“
Das Besondere an den Forschungsarbeiten ist, dass hier mit dem für die aktuelle Epidemie verantwortlichen Stamm EHEC O104 der auch in Greifswald bei erkrankten Patienten vorkommt, gearbeitet wurde. „In unseren Versuchen mit dem INP Greifswald konnten wir zeigen, dass auch der besonders virulente EHEC-Stamm O104 erfolgreich inaktiviert werden kann“, erklärt Prof. Steinmetz vom Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universitätsmedizin Greifswald. „Diese Technologie hat das Potenzial, Nahrungsmittel sicherer zu machen und so das Risiko von lebensmittelverursachten Epidemien zu reduzieren“ so Steinmetz weiter.

Derartige Experimente k&o...
Kleine Köpfe, große Körper und langsamer Stoffwechsel – wenn von Dinosauriern die Rede ist, drängt sich der Eindruck von dumpfen, trägen und wechselwarmen Giganten auf. Doch dieses Bild scheint zu trügen: Bei den vor 65 Millionen Jahren ausgestorbenen Riesenechsen könnte es sich um Hochleistungsmodelle der Evolution gehandelt haben. Forscher der Universität Bonn haben nun zusammen mit Kollegen aus den USA die Körpertemperatur für einige große pflanzenfressende Dinosaurier auf 36 bis 38 Grad bestimmt.
„Ursprünglich wurden die Dinosaurier als wechselwarme Tiere angesehen, weil sie wie Eidechsen oder Krokodile zu den...
Wer sein Alter gerne geheim halten möchte, sollte möglichst keine Speichelprobe abgeben. Denn daraus, das haben US-Forscher jetzt gezeigt, lässt sich das Alter eines Menschen relativ genau bestimmen – auch dann, wenn man nichts anderes über den Betreffenden weiß. Untersucht wird dazu die DNA in der Probe: Da sie im Lauf des Lebens nach und nach mit kleinen Schaltermolekülen, sogenannten Methylgruppen, versehen wird, kann man aus dem Muster dieser Methylierung auf das Alter schließen. Der Zusammenhang sei so stark ausgeprägt, dass allein das Betrachten von zwei Genen ausreiche, um die Altersbestimmung auf fünf Jahre genau vornehmen...
Ein Ball, der gegen eine Wand geworfen wird, prallt zurück. Würde er sich quantenmechanisch bewegen, wie es Teilchen auf atomarer und molekularer Skala tun, hätte er eine gewisse Wahrscheinlichkeit, die Wand zu durchtunneln. Dies passiert umso häufiger, je dünner oder niedriger das Hindernis und je leichter das Teilchen ist. Den Tunneleffekt bei Atomen zu simulieren, war bisher aufwendig und kompliziert. Jun.-Prof. Johannes Kästner und sein Team vom Institut für Theoretische Chemie an der Universität Stuttgart haben eine Methode entwickelt, mit der erstmals Wahrscheinlichkeiten für Tunnelvorgänge in Molekülen der Größe von Enz...
Einen Mikrolaser mit einzigartigen Eigenschaften haben Würzburger Physiker realisiert. Zudem ist es ihnen gelungen, den Laser zu chaotischem Verhalten zu bringen. In Zukunft lässt sich das möglicherweise für eine neue, abhörsichere Art der Datenübertragung nutzen.
Im Mikrokosmos chaotisches Verhalten auslösen: Das haben Stephan Reitzenstein und sein Team vom Physikalischen Institut der Universität Würzburg in Kooperation mit dem israelischen Kollegen Ido Kanter geschafft, wie die Zeitschrift „Nature Communications“ aktuell berichtet. Die Forscher schickten dafür bei einem winzig kleinen Laser beständig einen Teil des aus...
Forschern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und des Helmholtz-Instituts Mainz (HIM) ist gemeinsam mit Kollegen des Max-Planck-Instituts für Kernphysik in Heidelberg und dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung Darmstadt der erstmalige Nachweis von Spin-Quantensprüngen eines einzelnen Protons gelungen. Mit diesem extrem schwierigen Nachweis haben sie die Forscherkonkurrenz der Eliteuniversität Harvard hinter sich gelassen und weltweit die Führung auf diesem Feld übernommen. Das Ergebnis ist ein bahnbrechender Erfolg für die angestrebte Hochpräzisionsmessung der magnetischen Eigenschaften des Protons. Das Messprinzip basiert au...
Pflanzen benötigen Stickstoff für ihr Wachstum, sind allerdings nicht in der Lage, das in der Atmosphäre nahezu unbegrenzt verfügbare N2-Gas zu verwerten. Hierzu sind sie vielmehr auf symbiotisch lebende Mikroorganismen angewiesen, die Luftstickstoff mit Hilfe des Enzyms Nitrogenase in Ammoniak (NH3) umwandeln („Stickstofffixierung“) und den Boden mit pflanzlich nutzbaren Ammoniumverbindungen anreichern. Die Leistungsanforderungen der modernen Agrarwirtschaft lassen sich jedoch nur durch zusätzliche Versorgung des Bodens mit erheblichen Mengen stickstoffhaltiger Düngemittel erreichen. 90 Prozent der weltweit eingesetzten Düngemittel werden aus A...
Desoxyribonukleinsäure oder kurz DNS (engl. DNA) ist nicht nur das Material, aus dem die Gene sind. Sie lässt sich auch hervorragend als molekulares Baumaterial verwenden, um neuartige künstliche Strukturen zu erzeugen. Der Arbeitsgruppe um Prof. Clemens Richert vom Institut für Organische Chemie der Universität Stuttgart ist zusammen mit Kollegen am Karlsruher Institut für Technologie der Nachweis gelungen, dass extrem kurze sogenannte „klebrige Enden“ aus DNA-Bausteinen ausreichen, um stabile Hybridmoleküle herzustellen.
Bei der DNA-Hybrid-Technik erzeugen die Chemiker einfache organische Moleküle im Reagenzkolben, die als tetra- ode...

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